Kalium (K)

Lexikon
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Kalium ist unter anderem als Kalisalze (Sylvin, Carnallit, Kainit) in der Natur vorhanden und in den Mineralien der Gesteine. Im Körper des Hundes bzw. der Katze befinden sich etwa 1,6 bis 2,3 g Kalium / kg Körpergewicht, vorwiegend in den tierischen Zellen. Dort beeinflusst es vor allem den osmotischen Druck des Zellsaftes, den Zustand der Zellproteine und die Erregbarkeit der Zellen. Weiterhin ist es an der Aktivierung verschiedener Enzymsysteme und der Förderung der Speicherung von Glykogen in der Leber beteiligt.


Kalium wird im Magen-Darm-Kanal absorbiert und im Überschuss über den Harn ausgeschieden. Bei Durchfall können enorme Kaliumverluste über den Kot auftreten. Ein Überschuss an Kalium vermindert die Aufnahme von Magnesium und führt zu Funktionsstörungen in der Muskulatur und im Kreislauf. Mangelerscheinungen kommen selten vor, können aber zu Störungen in der Muskelfunktion führen.

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