Wasser

Lexikon
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Etwa 70 % des Hunde- bzw. Katzenkörpers bestehen aus Wasser, welches daher lebensnotwendig für ihn ist. Schon ein Verlust von etwa 15 % des Körperwassers ist tödlich. Ein Hund kann länger ohne Futter als ohne Wasser überleben. Wasser spielt im Organismus des Hundes eine wichtige Rolle als Transport- und Lösungsmittel und bei der Wärmeregulierung. Bei der Katze hingegen sieht es aus verdauungsphysiologischer Sicht etwas anders aus. Katzen brauchen eine relativ regelmäßige Nahrungszufuhr, da es ansonsten recht schnell zu Leber- und Nierenschäden kommen kann. Als Faustzahl sei hier gesagt, dass eine Katze nie länger als 24 h ohne Nahrung auskommen sollte.


Der Hund nimmt Wasser sowohl mit der Nahrung auf, als auch durch trinken. Die Katze ist aufgrund ihrer Herkunft fast ausschließlich auf die Zufuhr von Wasser über die Nahrung angewiesen. Katzen trinken selbst wenig bis gar nicht. Außerdem produziert der Körper selbst Wasser bei den verschiedenen Stoffwechselprozessen (zBsp. entstehen bei der Verbrennung von 1 kg Fett etwa 1 kg Wasser).


Pro Tag und kg LM benötigt ein Hund etwa 40 bis 200 ml Wasser. Der Feuchtigkeitsgehalt einer Ration sollte deshalb dahingehend betrachtet werden. Abgesehen davon sollte dem Hund immer Wasser (Trinkwasserqualität) zur Verfügung stehen. Erhöhter Wasserbedarf besteht bei diversen Erkrankungen (Durchfall, Fieber), aber auch bei Blutverlust, erhöhter Umgebungstemperatur und erhöhter körperlicher Aktivität.

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