Hi,
OK, das ist ja fast wie outen, aber die vermeintliche Anonymität des Internets schützt ja das wahre ich...
So, meine Mi-Lu, ein 8 Jahre alter bretonischer Vorstehhund ohne Jagdjob soll gebarft werden. Seit einigen Tagen bekommt sie ausschließlich Rohes. Sie hat ein nicht näher definiertes Nierenleiden, welches sich trotz Bluttests, Urintest und Ultraschall nicht exakt benennen lies. Es hieß, es sei sowas wie eine Autoimunreaktion. Mit cortisonhaltigen Tabletten verschwinden die Symptome für längere Zeit (Monate).
Trotzdem, oder vielleicht deswegen soll Mi-Lu gebarft werden.
Ich kriege jedoch ne echte Kriese, wenn ich es mit Zahlen zu tun bekomme und noch schlimmer wirds wenn etwas in Tabellenform ist. Das allein verleidet mir das Thema sehr. Aber ich will was gutes für die Mi-Lu tun.
Also habe ich mir gedacht, dass ich die 4% des Körpergewichts ja noch ausrechnen kann. Aber mehr rechnen und in Tabellen schauen geht wirklich nicht.
Wenn ich nun weiß, wieviel an Einwage sie an Fleisch bekommt, und ich das sehr abwechslungsreich: grüner Pansen, Geflügel, Rind, Lamm, Kaninchen, Eintagsküken, fleischigen Knochen, Ei, Gemüse, Reis und Nudeln, Walnüsse (die liebt sie sehr) und ne Priese Salz füttere,
dann kann ich mir diese ganze Rechnerei schenken zumindest beim Hund, weil es durch die Abwechslung eh ausgewogen ist. Ich mein Wölfe rechnen auch nicht Bei so einer Fütterung müsste ich doch nicht suplementieren, oder?
Macht das jemand von Euch auch so? Oder seid Ihr alle Zahlenverliebt und rechnet wirklich wie die Weltmeister?
Viel schlimmer wird das Thema, weil ich ja auch eine Katze barfen will... Da kriege ich schon Angstschweißausbrüche...
lg
Eva