Hallo.
Ich bin neu hier und wollte meine zwei Katzen barfen. Ich weis jetzt allerdings nicht welches bzw. wie viel Fleisch ich benötige, weil wir haben nur ein Kühlschrank-Gefrierfach (eine Gefriertruhe nur wegen Fleisch kaufen möchten wir auch nicht) und da passt nicht so wahnsinnig viel Fleisch rein .
MfG Nick0022
Welches Fleisch in welchen Mengen zum Barfen nehmen?
- Nick0022
- Erledigt
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Hallo,
du kannst entweder die Supplemente auf eine Woche Fleisch ausrechnen, mischen und zu jeder Portion frisch dazugeben, oder du frierst fertig zubereitete Portionen ein und taust sie jeweils nach Bedarf auf.
Es gibt Fertigsupplemente wie zB Felini Complete, die einfach in entsprechender Menge zum Fleisch gegeben werden. Auch diese könntest du mit dem Fleisch vermischt einfrieren.Pro Katze rechnet man ca 25-30g Fleisch pro kg Körpergewicht am Tag. Eine durchschnittliche 4kg Katze benötigt also unfefähr 100-120g Fleisch (ohne Supplemente und Wasser) am Tag. Wieviel genau gefressen wird ist dann abhängig von der Aktivität bzw eben individuell.
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Bei Kitten von 7 Monaten reichen vermutlich 25 bis 30 g Fleisch pro kg Katze nicht, die werden sich bald in Fressmaschinen verwandeln. Der 8. Lebensmonat ist dafür berüchtigt.
Guck mal in die beiden Videos zur Zubereitung:
Video Katzenfutterherstellung
Video Katzenfutterherstellung nach GrundrezeptPS: und vllt. hilft dir auch das eine oder andere Thema im Bereich Einsteiger.
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Hallo.
Ich habe mir die Videos mal angeschaut, ist schon sehr hilfreich.
Aber geht das einfrieren auch problemlos ohne Vakuumierer? -
Also ich vakuumiere nix, sondern packe es einfach in normale Gefrierdosen und dann ab in die Tiefkühltruhe. Ich schätze mal, das Vakuumieren ist wohl aber die platzsparendste Variante, weil du ja geschrieben hast, dass ihr nicht soo viel Platz habt zum Einfrieren. Du könntest es aber auch in normale Gefrierbeutel packen, gut verschließen und dann mehr oder weniger aufrecht in euer Fach legen, damit beim Anfrieren nix ausläuft, schätze ich.
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Hallo,
Aber geht das einfrieren auch problemlos ohne Vakuumierer?
geht schon, spart aber eine Menge Platz im Gefrierfach/- schrank.
Ich drücke alles schön platt und benutze dann ein Folienschweißgerät zum Zuschweißen der Beutel, so bleibt auch alles klein und handlich. Nur zuknoten bzw. zubinden war nicht so ideal, da hatte ich in vielen Beuteln ganz schnell Gefrierbrand . Diego findet das genauso wie ich ziemlich bäähh und macht dann einen großen Bogen um das Futter.
Liebe Grüße Tina mit Diego
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Ich drücke alles schön platt und benutze dann ein Folienschweißgerät zum Zuschweißen der Beutel, so bleibt auch alles klein und handlich. Nur zuknoten bzw. zubinden war nicht so ideal, da hatte ich in vielen Beuteln ganz schnell Gefrierbrand . Diego findet das genauso wie ich ziemlich bäähh und macht dann einen großen Bogen um das Futter.
Ok. Die Beutel kosten allerdings relativ viel, oder?
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Wie mache ich das am Besten mit dem Auftauen?
Weil morgens muss ich um 6:30 aufstehen, und um 7:20 gehen, soll ich das dann schon am Vorabend in den Kühlschrank zum Auftauen, oder wie lang braucht das mit dem auftauen für ca. 30 Gramm. Oder gleich eine Tagesration auftauen also ca. 120 g auf einmal und über den Tag verteilt dann füttern?
Obwohl es sind ja 2 Katzen könnte ich dann auch gleich 60g Beutelchen bzw., wenn es geht mit der Tagesportion auftauen, dann gleich 240g Beutel einfrieren/auftauen?
MfG Nick0022 -
Also 30g werden recht schnell auftauen (geht auch mal m warmen Wasserbad). Ich hab hier immer für zwei Kater 300g zusammen eingefroren, die kann man entweder am Vortag morgens bis mittag rausholen und im Kühlschrank Auftauen oder (wenn ich es morgens vergessen habe) am Vorabend rausholen und bei Zimmertemperatur auftauen lassen (im Kühlrschrakn ist aber definitiv hygienischer wegen Bakterienbildung und so). Die 300g werden hier über Tag verfüttert, heißt nach dem Frühstück kommt die Gefrierdose in den Kühlschrank und wird 10 Min vor der nächsten Mahlzeit aus dem Kühlschrank geholt, damit es wieder halbwegs Zimmertemperatur hat (am besten noch einen Schwall warmes Wasser drüber, dann geht es schneller auf ca. Zimmertemperatur, mache ich aber vor allem, weil ich nicht das komplette Wasser beim Anmischen ans Barf mache).
Du darfst übrigens mehrere Fragen in einem Thread stellen und musst nicht jedes Mal einen neuen aufmachen, aber das ist reine Geschmackssache.
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Also 30g werden recht schnell auftauen (geht auch mal m warmen Wasserbad). Ich hab hier immer für zwei Kater 300g zusammen eingefroren, die kann man entweder am Vortag morgens bis mittag rausholen und im Kühlschrank Auftauen oder (wenn ich es morgens vergessen habe) am Vorabend rausholen und bei Zimmertemperatur auftauen lassen (im Kühlrschrakn ist aber definitiv hygienischer wegen Bakterienbildung und so). Die 300g werden hier über Tag verfüttert, heißt nach dem Frühstück kommt die Gefrierdose in den Kühlschrank und wird 10 Min vor der nächsten Mahlzeit aus dem Kühlschrank geholt, damit es wieder halbwegs Zimmertemperatur hat (am besten noch einen Schwall warmes Wasser drüber, dann geht es schneller auf ca. Zimmertemperatur, mache ich aber vor allem, weil ich nicht das komplette Wasser beim Anmischen ans Barf mache).
Du darfst übrigens mehrere Fragen in einem Thread stellen und musst nicht jedes Mal einen neuen aufmachen, aber das ist reine Geschmackssache.
OK. Also könnte ich das BARF auch am Vortag in den Kühlschrank stellen, und dann problemlos am nächsten Tag über den Tag verteilt füttern!?
Ich weiß, dass das ich das machen kann, aber mir fallen immer wieder neue Fragen ein...
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OK. Also könnte ich das BARF auch am Vortag in den Kühlschrank stellen, und dann problemlos am nächsten Tag über den Tag verteilt füttern!?
So sieht`s aus!
Ich weiß, dass das ich das machen kann, aber mir fallen immer wieder neue Fragen ein...
Joa , und die darfst (musst aber natürlich nicht) du auch an den anderen Thread dranhängen (auch wenn er anders heißt).Mach einfach so, wie es für dich am Übersichtlichsten ist, war nur ein Hinweis.
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So sieht`s aus!
Joa , und die darfst (musst aber natürlich nicht) du auch an den anderen Thread dranhängen (auch wenn er anders heißt).Mach einfach so, wie es für dich am Übersichtlichsten ist, war nur ein Hinweis.
Okey.
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Weißt du, Nick0022: wenn du alle deine Fragen in unterschiedlichen Themen stellst, findest du sie nicht wieder zusammen.
Es ist keinesfalls verboten, aber wenn du am Anfang nur 1 oder 2 Themen hast, findest du sie besser wieder.
Ich fügen dieses Thema mal mit dem Fleischthema zusammen.Noch ein Hinweis, du brauchst die vorhergehenden Beiträge nicht immer zu zitieren.
Mach das nur, wenn du dich auf spezielle Sätze darin beziehst.
Sonst wird es übersichtlich.
Und deine Antworten kann man auch nicht so recht rauslesen, da musst du das Zitieren mal noch etwas üben.
Es gibt z. B. auch das absatzweise Zitieren. -
Also.....
Ich habe auch zwei Katzen, einen Kater mit ca 5,5-6kg und eine Katze mit 4kg.
Zusammen fressen sie am Tag ca 300-320g fertiges Barf, das liegt etwas unter der 30g/kg/Gewicht Regel, aber meine werden auch bald 5 Jahre alt. Für Kitten brauchst du wahrscheinlich etwas mehr, gerade am Anfang.Ich portioniere in 150-160g Tüten, so daß ich jeweils zum Frühstück und zum Abendessen unterschiedliche Rezepte füttern kann.
Diese nehme ich immer 12 Std vor der Fütterung aus dem Froster. Also jedesmal wenn ich füttere kommt direkt die neue Portion in den Kühlschrank.Die Frühstücksportion lege ich bevor ich ins Bett gehe in den ausgeschalteten Backofen, weil der Gemahl morgens das mit dem auf Zimmertemperatur bringen nicht so ganz hinbekommt.
Rezepte habe ich immer 4 im Wechsel und sobald eins davon leer wird mache ich ein neues, das sich aber auch von dem leer gewordenen in der Zusammensetzung unterscheidet.
Ein sehr kleines Gefrierfach würde mir schon deshalb nicht genügen, weil man immer einiges an Zutaten übrig hat. So braucht man zB auf 1kg Fleisch nur ca 30-40g Leber und Lachs. Was würde ich mit dem Rest anfangen, wenn der Platz im Gefrierfach schon belegt ist für das Futter?
Deshalb habe ich mir noch einen kleinen Gefrierschrank zugelegt, in dem ausschließlich Futter und übrige Zutaten untergebracht sind.
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