Acai Beeren auch bei Hunden einsetzbar?

  • Hi,


    unser 1 Hund (5 Jahre) wird schon seit dem Welpenalter roh gefüttert. Nun haben wir vor ca. 2 Monaten noch einen 2. Hund zu uns genommen. Der 2. Hund ist 6 Jahre und kommt aus dem TH. Der vorherige Besitzer ist verstorben, weswegen er ein neues Zuhause suchte. Der Besitzer hat es mit dem Wauz allerdings ein wenig zu gut gemeint, was man ihm auch deutlich ansieht. Obwohl ich die Gesamtfuttermenge bei 2 % halte, und auch den Fettanteil bei 15 %, nimmt er nicht wirklich ab. Auch die körperliche Auslastung wurde erhöht. Nun zu meiner Frage. Auf http://www.acaibeere.de/ habe ich gelesen, dass man die Acai Beere zur Unterstützung bei der Fettverbrennung einsetzen kann. Deswegen wollte ich mich hier einmal erkundigen ob jemand weiß, ob man diese Beere auch bei Hunden einsetzen kann. Drauf los füttern, ist mir zu unsicher. Ich weiß ja nicht ob die Vierbeiner diese Beere vertragen.


    Grüße


    p.s. Gesundheitlich ist alles abgeklärt. Da liegt nichts im Argen. Auch die Schilddrüse wurde untersucht. Auch die T-Werte gesondert.

  • Zwei Monate und dann im Winter.
    Muss er da wirklich unbedingt abnehmen?


    Fettverbrennung ankurblen? Davon halte ich beim Menschen nichts und beim Tier erst recht nicht.
    Meinst du nicht, dass es erst mal reicht, wenn der nicht mehr ganz junge Hund nicht mehr zunimmt, satt ist und ihr seine Bewegung etwas fördert?
    Er hat sein gewicht doch sicher nicht innerhalb von 2 Monaten vergrößert.


    Was hast du denn allgemein für einen Eindruck?
    Fühlt er sich wohl?
    Dann würde ich mal noch ein bissel abwarten und wenn es ein Rüde ist, sogar bis ihm die nächste läufige Hündin über den Weg läuft.
    Ich weiß, dass da Rüden oft fast närrische werden und einige tage nur sehr wenig fressen.
    Freiwillig. 8)

  • Hallo und Danke für deine Antwort.


    Also beide Hunde sind keine "Grazien". Es sind eher massige Rassen. Unser Ersthund Alfred ist eine Bordeaux Dogge und wiegt 56 Kg. Eddy - der Hund aus dem Tierheim - ist ein English Bulldog und wiegt aktuell 37 KG. Und das ist definitiv zu viel. Dazu muss ich sagen, dass Eddy eine schlechte Hüft hat, welche durch das Übergewicht Probleme bereitet. Er läuft schwerfällig und man merkt das ihm das Gewicht zu schaffen macht. Ich will auch keinen Windhund aus ihm machen. Ich mag ja das massige. Aber er ist schon sehr dick. Natürlich will ich dass er "gesund" abnimmt. Eine Crash-Diät wäre sicher falsch.


    Zum Hund: Eddy ist ein wahrer Schatz. Bis auf die Hüfte und das Gewicht auch gesund. Er hat sich recht schnell eingelebt. Das wird wohl daran liegen, dass er im TH wirklich gelitten hat. Vorher war er überall dabei und im TH ist eben Isolation. Unser Haus scheint ihm zu gefallen. Er hat schon ein paar Lieblingsplätze. Die beiden Rüden kommen auch gut klar. Eddy ist eher devot und Alfred ist auch nicht sonderlich dominant. Er frisst alles, und auch gerne. Die Umstellung auf rohes war kein Problem. Es scheint ihm zu schmecken. Auch was die Verträglichkeit angeht ist alles super. Konditionsmäßig kann er nicht mit Alfred mithalten. Das scheint er auch gar nicht zu wollen. Es reicht ihm dabei zu sein. Er läuft halt gemütlich und findet Wege um den Spaziergang gemütlicher zu machen. Ab und an packt ihn die Wutz und er fegt mit Alfred übers Feld oder es wird ein wenig Wrestling betrieben. Das reicht ihm. Das ist aber auch nicht schlimm. Bulldoggen sind ja keine Ausdauersportler. Das wussten wir vorher. Er ist wirklich ein Sonnenschein. Immer gute Laune, bringt uns zum lachen und ist eben - typisch Bulldog - ein wenig *hüstel* stur. Es gibt nichts an ihm auszusetzen. Nur eben das Gewicht!


    LG

  • Diese ganzen Wundermittel die die Fettverbrennung beschleunigen sollen, funktionieren schon beim Menschen nicht wirklich.
    Diese ganzen Super Foods sind gerade schick, aber ich würde mir das Geld sparen und einfach die Zeit für mich arbeiten lassen.


    Natürlich ist es von Nachteil, dass der Hund schon gesundheitliche Probleme hat, aber er wird einfach Zeit brauchen, um das Gewicht wieder abzuarbeiten. Wenn du etwas zur Unterstützung machen möchtest, würde ich da eher in Richtung Physiotherapie und evtl. Unterwasserlaufband denken, um den Trainingserfolg zu steigern und die Belastung für die Gelenke zu minimieren.

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