Hallo liebe Barfer,
ich bin ganz neu bei Euch in der Community und ein Frischling beim Thema barfen.
Ich habe von der Katzenhilfe eine blinde, wilde Katze bei mir aufgenommen. Nelly darf nicht raus, weil sie eben kaum etwas sieht. Also möchte ich ihr ein gutes Futter zur Verfügung stellen.
Auf das Barfen bin ich gestolpert, weil ich mich an den Müllbergen gestört habe, die ich durch die katzenfutterdosen produziere.
Ich muss dazu sagen, dass ich gerade auch sehr im Bereich Zero Waste aktiv bin und versuche Müll zu vermeiden.
Aber mich stört nicht nur die Metalldose, sondern auch, dass ich permanent das Gefühl habe von den Futterkonzernen vera*****t zu werden. Ich zahle viel Geld für das Futter und habe selbst bei hochwertigen Produkten immer das Gefühl, dass mir Müll untergejubelt wird.
Naja, da ich für mich inzwischen gaaaanz viel selber mache, will ich das definitiv auch für meine kleine Mitbewohnerin tun.
Ich wecke u.a. ganz viele Lebensmittel ein. Die Vorteile liegen für mich auf der Hand: ewig haltbar, keine weiteren Energiekosten bei der Lagerung und ich weiß was drin ist.
So, nun endlich zu meiner Frage:
Kann ich das Futter nach den üblichen Barf-Richtlinien einkochen?
Das man Fleisch für den Menschen einkochen kann, weiß ich und mache das für mich häufig, nur ich ernähre mich nich ausschließlich von eingekochtem...
Ich habe nachgelesen, dass die zentralen Vitamine A,B,D3,E nicht hitzeempfindlich sind und beim einkochen folglich nicht zerstört werden. Lediglich Vitamin C, das ich aber nicht supplementieren muss, wenn ich das richtig gelesen habe.
Was denkt ihr? Gibt es hier Katzenbesitzer, die das Futter einkochen? Das Futter in der Dose ist ja auch „eingekocht“....
Vielen Dabk für Eure Anregungen und Antworten!
Ella