CharlieBrown steigt in's Barfen ein (mit Kitten)

  • Neues von den Chaos-Geschwistern :)


    Vor ca. 3 Wochen haben wir unser erstes Rezept mit Pute probiert.


    Meine erste Lektion: lass dir Zeit! Wir haben eine Puten-Oberkeule im Angebot ergattert und daraus das Rezept gemacht. Entbeinen, Wolfen, Suppis mischen, Portionieren ... mitten in der Woche um 20 Uhr haben wir angefangen. Großer Fehler! Denn nicht nur, dass wir ziemlich hektisch geschnippelt haben; ich hab in aller Eile vergessen die Suppis in der Datenbank zu ändern. Böse, Charlie! Es fiel mir aber auf bevor wir die Mahlzeit an die Räuber gegeben haben. Im Endeffekt haben wir 1,5% Jod zu wenig und jeweils ca. 5% Vit-A und Vit-D zu viel. Kein Beinbruch, aber auch nicht schön. Fressen können sie es trotzdem.


    Jedenfalls haben wir eine Portion nach 3 Tagen Gefrieren raus genommen und zusammen mit Schweine-Schmalz angeboten. Was soll ich sagen? Wie verrückt haben sie sich drauf gestürzt und mir damit ein Lächeln ins Gesicht gezaubert :S

    Also ging es an die Großbestellung beim Frostfleisch-Händler. Gar nicht so einfach 10 kg Frostfleisch zusammen zu bekommen. Meine Räuber futtern ja noch wie Scheunendrescher, da hält die Menge Fleisch "nur" etwa 6 Wochen. Aber was wenn sie groß sind und nur noch die Hälfte der Menge futtern? Nagut überlege ich mir was bis es so weit ist. Mit Pute, Hähnchen, Kaninchen und Kalb im Gepäck wurde die Bestellung ausgelöst und war am nächsten Tag bei uns.


    Da wir ja gelernt haben es ruhiger anzugehen nahm ich mir 2 Tage für die Rezepte Zeit, hab alles doppelt und dreifach abgeglichen und am darauffolgenden Wochenende konnte es dann losgehen.

    Zum Antauen haben wir die Wäschewanne missbraucht. Groß und leicht abwaschbar (ohnehin kam da nur Wasser mit den Frost-Fleisch-Beutelchen rein) - perfekt! Blöd nur, dass sich zwischen den Beuteln ständig Eis gebildet hat. Im Endeffekt war es aber denke ich die richtige Temperatur zum verarbeiten und nicht schon zu warm.

    Meiner Regierung hab ich den Fleischwolf aufgedrückt und ich hab mich währenddessen mit den Suppis beschäftigt. Wolfen, Ballaststoff (Karotten) raspeln, Suppis wiegen und mit dem Wasser vermischen, rein in die Schüssel, kräftig durchmischen und portionieren. Wie am Fließband haben wir das für 8 Rezepte gemacht. Alle 4 gekauften Fleische jeweils mit Dorschlebertran oder Lachs (salmo) und Lachsöl. Man muss ja mal schauen worauf die Rüpel so abfahren.

    Nach geschlagenen 6 Stunden Zubereitung, einiger Würgeattacken (Rinderblutpulver stinkt verglichen mit Geflügelblutpulver ja abartig nachdem man es gemixt hat), viel Flucherei ob dem Gespritze von Blut durch den Rührstab und Rückenschmerzen nach so vielen Stunden stehen hatten wir dann endlich die 10 kg Fleisch zu etwa 15 kg Barf verarbeitet.


    Jetzt, etwa 2 Wochen später, haben wir einige neue Erkenntnisse gewonnen:

    1. Wir haben die Portionierung mit dem Vakuumierer vorgenommen. Mega mühseelig und echt viel Plastik-Verbrauch. Davon ab lässt sich das Barf sehr schwer entnehmen. Vielleicht doch auf 200 ml Gefrierdosen aus Plastik umsteigen?

    2. Für Geflügel-Rezepte haben wir Hühner-Haut als Fett-Lieferanten, für Fell-Rezepte Schweineschmalz. Die Hühner-Haut liegt gefroren als Block im Gefrierschrank. Total umständlich davon für jede Portion was zu entnehmen. Das nächste Mal frier ich einen Teil mit in die Portion ...

    3. Die Begeisterung für Rinderblutpulver war anfangs unterirdisch, mittlerweile wird es hingenommen. Dafür suche ich besser eine Alternative. Geflügelblutpulver zu Fell-Tieren wär blöd, aber zu Chemie (Dicalciumphosphat u.a.) wollte ich eigentlich nicht greifen. Na mal schauen wie ich das gelöst bekomme.

    4. Die Lochscheibe vom Wolf war etwas zu fein. Im Endeffekt ist das Barf teils eine große Matsche-Pampe und die Räuber haben Schwierigkeiten es mit der Zunge anzuheben. Nächstes Mal besser eine Nummer größer.


    Sicherlich gab es noch den einen oder anderen weiteren Stolperstein, aber fürs Erste soll es das gewesen sein.


    Abschließend haben wir ein paar Passbilder für ihre Pässe gemacht:


    So und nun sagen Coco und Finja tschühüüüüß

  • *grins* Könnte schlimmer klingen...

    (Herrje, ich sag doch immer, nicht mehr als 2, maximal 4 Rezepte an einem Tag.)


    Äh - Lies noch mal nach, für was Blut und Blutpulver sind, und für was Dicalciumphosphat.

    Tipp: Du hast da 'ne Verwechslung...


    ;) Suppies einfach so zum Fleisch, und dann von Hand vermischen (Rührlöffel geht, Handschuh an Pfote funzt ebenso) - das saut nicht so.

    Waschen muss man sich die Hände ziwschendrin und hinterher eh...

    Liebe Grüße von SiRu und den Katzingern!


    Napoleon 17.06.1997 - 27.07.2012 &

    Tiger 17.06.1997 - 02.02.2016 (beide Einzug 27.12.2006)

    Flocki 17.06.2007 , Einzug Mitte Oktober 2007

    Minka 01.01.1999 - 08.10.2015, eingezogen 25.07. 2012

    Tips 01.04.2002 - 02.07.2016 &

    Taps 01.04.2002 - 12.02.2020 eingezogen sind die Brüder im Juni 2012

    Leonie 01.06. 2009, eingezogen hier 12.03.2016

    Shiyuu 27.05.2011 - 01.02.2021, eingezogen am 31.07.2020


    :computer2: :mkatzen:


    bekennendes Mitglied der BARF-Sekte :boehsebarferz2:

  • (Herrje, ich sag doch immer, nicht mehr als 2, maximal 4 Rezepte an einem Tag.)

    Wenn es um Zeit geht stimme ich dir da definitiv zu. Das war schon ne ganze Menge. Aber so hatten wir halt nur 1 mal die Sauerei. Ist ja doch ganz ordentlich was los auf der Küchenplatte wenn man mit den Pulvern und natürlichen Suppis (Leber, Lachs, etc.) rumsaut.


    Äh - Lies noch mal nach, für was Blut und Blutpulver sind, und für was Dicalciumphosphat.

    Tipp: Du hast da 'ne Verwechslung...

    Eisen, ja. Schön blödes Beispiel hab ich da gegeben ...

    Was ich halt meinte war, dass man natürlich Fortain nehmen könnte. Aber ich finds sehr schön was alles mit dem Blut mitkommt. Um nur Zink und Kupfer als Beispiele zu nennen. Halt die kleinen, versteckten Nährstoffe auf die wir sonst nicht so achten und die trotzdem hilfreich sein können. Natürlich und abwechslungsreich find ich ganz schön.

    Und hab ich nicht irgendwo gelesen, dass Fortain einen relativ strengen Geruch hat?

    ;) Suppies einfach so zum Fleisch, und dann von Hand vermischen

    So hab ichs im Grunde auch gemacht. Suppis und Wasser in eine gemeinsame Schüssel, ordentlich durchrühren (lassen) und dann übers Fleisch kippen. Das Gematsche von Hand bleibt halt nicht aus. Dank Einweg-Handschuhe aber auch ganz erträglich.

  • Ah. :thumbup:

    Weiß er's doch...


    Fortain riecht noch etwas intensiver-erdig als Vollblutpulver. Ja.

    Ihr könntet gefrorenes Frischblut probieren.


    (*grinstfieslich* Wenn Du mal richtigen Mief möchtest: besorg Dir im Angelbedarf unter Boilie-Zutaten deren Blutmehl. Dann weißt Du was stinkt.)


    Nee, nicht die Suppies vorne weg in 'ner extra Schüssel vermischen. Einfach direkt auf's Fleisch und dann wie bei Hackbällchenmasse gut durcharbeiten.

    Spart 1 Schüssel, und die Verrührerei kann nicht für Sauerei sorgen, wenn sie nicht stattfindet. ;)

    Liebe Grüße von SiRu und den Katzingern!


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  • Geflügelblutpulver zu Fell-Tieren wär blöd

    Kannst du machen, sobald du weißt, dass sies vertragen und mögen. Dass wir anfangs zu Trennung raten, ist einfach dafür, dass es sich leichter differenzieren lässt, wenn sie was verweigern. Ich habe fast nie sortenreine Rezepte gemacht (auch nicht auf Trennung zwischen Geflügel und Fellträger geachtet), sondern so kombiniert, wie ich es vor allem für den Fettgehalt brauchte.


    Meinst du mit Rührstab einen Pürierstab? Dann ja, davon habe ich schon öfter gehört. Kam mir nie in den Einsatz. Fürs Zerkleinern von Leber und Fisch gabs bei mir eine kleine Küchenmaschine (die mit den gebogenen zwei Messern). Das Ding ist komplett dicht, wenn es arbeitet. Und den entstandenen Brei habe ich mit den Vit.-E-Tropfen vermischt. Vorher hatte ich alle trockenen Suppis abgewogen, in einer Dose vermischt und sie dann Stück für Stück (fürs leichtere Verteilen in Etappen) zu dem Brei gegeben und durchgeknetet. Da ich dann ja schon bei gemischten Rezepten war, habe ich das nur einmal gemacht und anteilig von dem Suppi-Gemisch in die jeweiligen Fleischschüsseln gegeben (würde ich bei Kitten nicht machen, sondern jeweils einzeln), erst dort Blut und Wasser dazu (in deinem Fall würde ich eventuell mit ein bisschen Wasser in der Suppi-Mischung arbeiten, je nachdem, wie gut sich das alles verteilen lässt, ich habe ja keine Erfahrung mit Blutpulver und Menge und so). Das hat nämlich weit weniger gespritzt.


    Und ja, Dosen fand ich weit angenehmer, wobei Tüten natürlich den Vorteil haben, dass sie platzsparender sind. Und wenn man erstmal einen Weg für sich hat, wie man sie gut lagert, auch beim Tauen und allem, dann funktioniert das auch, kam nur für mich nie infrage.

  • Och klingt doch echt erfolgreich (kann der Froster so Riesen-mengen in annehmbarer Zeit runterkühlen?).


    Bin mal auf die Suche gegangen (eigentlich hab ich einen ganz anderen Beitrag gesucht, aber ... ach ... )



    Und wenn du denkst Blutpulver stinkt - misch mal Grünlippmuschelpulver in den Suppisud und lass da mit Schwung eine Katze auf den Rand der Schüssel treten (beim hochspringen auf die Arbeitsplatte) :hb:

    DAS riecht dann wirklich nachhaltig unangenehm und eine ehemals weiss-gestrichene Küche sieht direkt sehr viel "verspielter" aus mit dem neuen Muster :oh:

  • Ich glaube solang sie das fressen bleibe ich besser bei den mittel-stinkenden Suppis :lach:


    Und wenn du denkst Blutpulver stinkt - misch mal Grünlippmuschelpulver in den Suppisud und lass da mit Schwung eine Katze auf den Rand der Schüssel treten (beim hochspringen auf die Arbeitsplatte) :hb:

    DAS riecht dann wirklich nachhaltig unangenehm und eine ehemals weiss-gestrichene Küche sieht direkt sehr viel "verspielter" aus mit dem neuen Muster :oh:

    :tr: das ist ja echt fies. Schade, dass man die Katzinger nicht zum Streichen verdonnern kann.


    Nee, nicht die Suppies vorne weg in 'ner extra Schüssel vermischen. Einfach direkt auf's Fleisch und dann wie bei Hackbällchenmasse gut durcharbeiten.

    Spart 1 Schüssel, und die Verrührerei kann nicht für Sauerei sorgen, wenn sie nicht stattfindet. ;)

    Ich hab bisschen Angst, dass insbesondere die kleine Menge Vit-E nicht vernünftig verteilt wird. Mit dem Mischen weiß ich, dass in jedem Milliliter Suppe auch alle gemischten Suppis gleichmäßig verteilt sind.

    Hab aber auch schon eine Idee. Wir haben eine Küchenmaschine - also so ein Stand-Mixer-Ding. Frauchen backt da ganz gerne mit. Seit wir ein wenig menschliches Fett loswerden wollen ist das Ding aber beurlaubt. Da ist auch ein Spritzschutz drauf und nach ein paar Umdrehungen dürfte es ja auch ordentlich gemischt worden sein. Frau ist nicht begeistert, aber ich schiebs auf das Wohl unserer Räuber. Das überzeugt immer :D


    Nochmal zum Thema

    4. Die Lochscheibe vom Wolf war etwas zu fein. Im Endeffekt ist das Barf teils eine große Matsche-Pampe und die Räuber haben Schwierigkeiten es mit der Zunge anzuheben. Nächstes Mal besser eine Nummer größer.

    Ich hab mal nachgemessen: 4 mm waren die Löcher in der genutzten Lochscheibe :oh: die 8 mm hat meine Oma erst raus gerückt als wir schon alles gewolft haben.

    Nun haben unsere Räuber (vor allem Finja) das Problem, dass sie das Barf nach 1-2 Stunden stehen lassen kaum noch hoch bekommen - hat sich alles gelegt und ist ein großer Brocken geworden. Irgendwann geben sie auf und lassen es halt einfach sein. So kommen wir auf nur 200 - 250 g Barf täglich für beide zusammen. Die ollen Sparfresser müssen dann per Hand animiert werden.

    (sie stehen total drauf wenn wir das Futter auf ein Löffelchen machen und ihnen dann geben ... ich glaub wir haben sie etwas verwöhnt :peinlich: )

    Habt ihr vielleicht eine Idee wie ich diese ganze Masse entzerren kann bis wir die nächste Ladung mit größerer Lochscheibe machen? Bis dato hat es geholfen händisch Mini-Brocken verteilt auf den Napf zu legen. Vielleicht gibts ja noch was weniger umständliches :)

  • Bißchen verzogen ist gut...

    Das dauert nicht lang, und die fressen nur noch vom gereichten Löffelchen. Zweibeinerdressur vom feinsten.


    Ähm... lass Dir nix einreden: Die können die Frikadelle. Die müssen zwar noch an ihrere Fresstechnik dafür feilen, aber grundsätzlich kann jede katze Mousse aufschlabs-fress-beißen. Ohne weitere Unterstützung.

    Du könntest so 'ne leichte Hügellandschaft in der Schüssel bauen. Das hilft manchmal.

    Oder den Klops von vornherein mit trennenden Gräben versehen.

    (Mehr Wasser kann auch helfen. Wenn die Suppe - also: dicke Suppe - dann noch genommen wird.)


    Frage: Wie entwickelt sich denn das Gewicht der beiden mit dem "bißchen" Barf?

    (Kitten können Fressmaschinen sein. Aber es gibt auch Sparfresser-Kitten. Die leben von scheinbar nix...)


    Doch doch, das verteilt sich alles hinreichend gleichmäßig. (Okay, ich tropf das Vit E nicht alles an eine Stelle, sondern wander mit dem Fläschchen, so das jeder Tropfen einzeln liegt.)

    Ich kann Deine Frau verstehen. Putz den Mixaufsatz mal erst so ... für meine Smoothies möcht ich unter den Messern nicht Reste von Blut-Leber-Lachs-Matsch vermuten.


    (Ich zerrupf diesen Begrüßungsthread jetzt, und pack Dich mal in die Einsteiger.)

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  • Doch doch, das verteilt sich alles hinreichend gleichmäßig. (Okay, ich tropf das Vit E nicht alles an eine Stelle, sondern wander mit dem Fläschchen, so das jeder Tropfen einzeln liegt.)

    Einerseits so. Andererseits ist Vit. E fettlöslich und es gilt wie bei Vit. A und D, dass das ohnehin nicht mit jeder Mahlzeit sein muss.

  • Frage: Wie entwickelt sich denn das Gewicht der beiden mit dem "bißchen" Barf?

    (Kitten können Fressmaschinen sein. Aber es gibt auch Sparfresser-Kitten. Die leben von scheinbar nix...)

    Schau mal:

    Ab der schwarzen Linie haben wir gebarft. Anscheinend bekommen sie davon mehr rein als ich erwartet hätte. Also doch alles gut?

    Unsere waren noch nie sehr gute Fresser. Wenn pro Kitten 300 g Dosenfutter (Feringa Kitten) am Tag durchgingen war es schon viel.


    (Ich zerrupf diesen Begrüßungsthread jetzt, und pack Dich mal in die Einsteiger.)

    Japp alles gut. Ich hatte schon überlegt wie ich das am dümmsten machen soll. So passt das.

  • Sieht doch brav linear steigend aus.

    Naja, wenn die beiden von je 300 g Kitten-Fefu satt waren, werden sie auch jetzt nicht zu Superfressmaschinchen mutieren.

    (Wobei das prroportional zur Katzenmasse ja durchaus schon nicht ganz schlecht ist.)

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  • kann der Froster so Riesen-mengen in annehmbarer Zeit runterkühlen?

    Ich konnte die Regierung überzeugen einen 250 L Gefrierschrank zu kaufen. Alles zum Wohl der Räuber ... und mir. Mehr Platz heißt mehr TK-Pizzen :saint:

    Das Ding kann glaub ich 18 kg in 24 Stunden frosten. Bisher ist auch alles okay mit dem Futter gewesen.


    (Mehr Wasser kann auch helfen. Wenn die Suppe - also: dicke Suppe - dann noch genommen wird.)

    Und wie sie genommen wird! Wir haben so viel Wasser ran gemacht, dass es wirklich wie ganz schön dicke Suppe aussieht. Das Zeug futtern sie so viel, dass wir kaum mit dem Auftauen hinterher kommen :sp: Hat sich also von 150 g auf 200 g (manchmal mehr) Barf täglich pro Räuber erhöht. Sehr schön, wir freuen uns.

    Wir haben von Anfang an Wasser an ihr NaFu gemacht, dass sie auch ordentlich Flüssigkeit bekommen. Das haben sie sich wohl so beibehalten.

    Kann eigentlich auch zu viel Wasser schlecht für sie sein? Neben der dicken Suppe trinken sie ab und an auch was. Kommt mir irgendwie echt viel vor. Betrifft aber beide und ist eher unregelmäßig (einen Tag gefühlt den halben Wasser-Napf, dann wieder 1-2 Tage gar nichts). Auf Nachfrage bei der sieht sie da erstmal keinen Handlungsbedarf solang es so unregelmäßig ist.

  • Kann auch Spieltrieb sein in dem Alter.


    Ja, prinzipiell geht das, das zuviel Wasser getrunken wird. Aber da reden wir von Litern und pur und schnell. (Oder per Infusion.)

    Für so.. ist Katzens Trinktechnik einfach zu miserabel.


    (Hast Du die Wassermenge "halber Napf" mal nachgemessen? *reineNeugier*)

    Liebe Grüße von SiRu und den Katzingern!


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  • Kann auch Spieltrieb sein in dem Alter.

    Sowas hab ich mir auch fast gedacht. Schön, dass ich mit der Idee nicht alleine bin.


    (Hast Du die Wassermenge "halber Napf" mal nachgemessen? *reineNeugier*)

    Nein nachgemessen hab ich nicht. Durch die Fußbodenheizung wird das sicher auch etwas verfälscht. Wir haben zwar beim Futter in der Küche die FuBo aus, aber daneben aus dem Wassernapf trinken sie so gut wie gar nicht. Aus dem Wassernapf im Arbeitszimmer (durch mein Home-Office sind sie da hauptsächlich) und dem Brunnen im Wohnzimmer trinken sie etwas mehr. Grob schätzen würde ich 50-100 ml pro Tag etwa. Wie gesagt schwer zu sagen wieviel es wirklich ist. Wenn ich gelesen hab Katzen wären ganz schlechte Trinker und dann mit meinen beiden Räubern vergleiche hatte ich immer die Besorgnis sie würden zu viel trinken - zumal das Futter ja aus gefühlt 90% Wasser besteht. Aber ist alles subjektiv und ohne stichhaltige Messungen.


    PS: Happy Birthday Coco und Finja zu eurer 20. Woche :D Wahnsinn wie sie gewachsen sind in der kurzen Zeit.

  • Miss es mal.

    (25 ml für 1 Katz würd ich jetzt nicht bedenklich finden, bei 50 ml würd ich schon gucken. Andererseits... das sind Kinder. Kleine Kinder. Da kann schon mal was proportional anders laufen, als bei den Erwachsenen.)



    (Verdunstung müsste sich berechnen lassen. )

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  • Das mit dem Abmessen gestaltet sich als echt schwierig. Aufgrund Fußbodenheizung haben wir unter die Napf-Matten Folie von einer KFZ-Scheibenabdeckung zur Isolierung gegen die Fußbodenheizung gemacht. Klappt super :thumbup: nur die Räuber spielen damit gerne und dann geht auch einiges an Wasser daneben.

    Ich würde aber sagen außergewöhnlich viel ist es nicht (mehr). Vieles dürfte tatsächlich Spielen sein. Also weiter beobachten.


    Nun steht ein neues Thema auf dem Programm: Kot.

    Ich hab beobachtet, dass beide etwas rumquitschen wenn sie ihr großes Geschäft verrichten (also etwas drücken müssen). Allgemein würde ich sagen liegt der Kot zwischen normal und relativ hart. Ob man die Ballaststoffe von 5% auf 4% absenkt? Ergebnis kann im Schlimmstfall ja nur zu weicher Kot sein und das dürfte erstmal nicht schlimm werden. Richtig?

    Wir haben bisher geraspelte Möhren probiert. Vielleicht kann man da ja mal was anderes versuchen (Zucchini oder so).

  • Nun steht ein neues Thema auf dem Programm: Kot.

    Ich hab beobachtet, dass beide etwas rumquitschen wenn sie ihr großes Geschäft verrichten (also etwas drücken müssen). Allgemein würde ich sagen liegt der Kot zwischen normal und relativ hart. Ob man die Ballaststoffe von 5% auf 4% absenkt? Ergebnis kann im Schlimmstfall ja nur zu weicher Kot sein und das dürfte erstmal nicht schlimm werden. Richtig?

    Ballaststoffe machen den Kot weicher, also würde ein Weglassen eher das Gegenteil von dem bewirken, was dein Ziel ist. Ohne Ballaststoffe kann es erst recht zu Verstopfungen kommen.

  • Ja.

    Oder mal mit 'nem anderen Ballaststoff probieren.

    (Möhre z.B. kann durchaus beides: Den Transport des Nahrungsbreis im Darm verbessern, als auch stopfend wirken. Je länger gegart, desto stopfender in der Wirkung.)

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  • Versuch die 6% rohe Möhre.

    (Du kannst problemlos bis 10% hoch. Wird die Portion halt ein paar Gramm schwerer...)

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  • Katzen habe ja eigentlich glänzendes Fell, ne? Das trifft auch auf Coco zu. Ganz weich, flauschig und glänzend. Bei Finja ists genau umgekehrt: glänzt kaum, kommt mir irgendwie struppig/borstig vor. Beide erhalten aber das selbe Barf.

    Am Putzverhalten kann es eigentlich nicht liegen: Finja putzt sich selber sehr, sehr gut und sogar Coco teilweise mit.

    Die Augen sehen klar und glänzend aus. Auch so zeigt sie keine Erscheinungen wie Müdigkeit, lustlos sein oder extrem anhänglich. Ihr Verhalten ist völlig normal.

    Jemand eine Idee ob da mehr dahinterstecken kann?


    (ich hatte ja schon mal überlegt nach 2 Monaten Barf einen Bluttest machen zu lassen. Um zu sehen ob wir uns auf dem richtigen Weg befinden oder nachjustiert werden muss. Wäre das sinnig?)

  • Nö, Blut macht nicht viel Sinn. Du siehst sowas für gewöhnlich eher von außen als von innen.

    Die ganzen Sachen befinden sich ja nicht nur im Blut, sondern noch anderswo im Körper. Die im Blut sind also nur ein Teil. Und wenn es zu Knappheit kommt, werden sie aus dem Rest rausgezogen und im Blut ist alles immer noch hübsch (oder auch umgekehrt bei Überversorgung).


    Ob das normal ist, keine Ahnung. Also dass einfach ihre Fellstruktur anders sein könnte. Da fehlt mir die Erfahrung.

  • Wenn Du Geld zu viel hast... wobei das "Bundle" Barf-Profil schon relativ günstig ist, verglichen mit den aufaddierten Kosten, würde man die Vitamine und Spurenelemente einzeln bestimmen lassen. (Ich mein, es wären Vit A, D3, Zink, Kupfer, Jod drin... ob noch was, weiß ich gar nicht mehr. Das war irgendwann vor ... mindestens 6 Jahren. Und es ist nur der ist-Zustand... )


    Bis man Veränderungen der Nährstoffversorgung im Blut/Serum sieht, dauert's.

    Bis das Ergebnis von so'nem "Barf-Profil" vorliegt, auch.

    (Das ist eine Untersuchung auf mitschwimmende Mikronährstoffe, und die sinken im Serum erst, wenn die Speicher komplett leer sind. Und steigen erst, wenn die Speicher komplett randvoll...)


    Es gibt auch einfach unterschiedliche Fellstrukturen - und nicht jede Katze glänzt wie mit der Speckschwarte poliert.

    Du könntest bei den B-Vitaminen mal die Komplexe ausprobieren - manchmal macht das noch 'nen Unterschied.

    Liebe Grüße von SiRu und den Katzingern!


    Napoleon 17.06.1997 - 27.07.2012 &

    Tiger 17.06.1997 - 02.02.2016 (beide Einzug 27.12.2006)

    Flocki 17.06.2007 , Einzug Mitte Oktober 2007

    Minka 01.01.1999 - 08.10.2015, eingezogen 25.07. 2012

    Tips 01.04.2002 - 02.07.2016 &

    Taps 01.04.2002 - 12.02.2020 eingezogen sind die Brüder im Juni 2012

    Leonie 01.06. 2009, eingezogen hier 12.03.2016

    Shiyuu 27.05.2011 - 01.02.2021, eingezogen am 31.07.2020


    :computer2: :mkatzen:


    bekennendes Mitglied der BARF-Sekte :boehsebarferz2:

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