Ja, ich mein.. der Fleischsaft verrät meistens schon alles.
Wenn das mit dem Huhn generell so ist, weshalb wird auch Huhn empfohlen? Einfach zur Abwechslung? Sofern man kein richtiges Bio-Huhn verwendet, ist Geflügel doch meist eher überlastet mit Medikamenten etc.? Ich frage mich was dann das "Gute" im/am Huhn ist..
Darauf wollte ich an dem Punkt gar nicht hinaus, sondern einfach nur, dass du da mehr Eisen zugeben musst als bei Rind. Heißt nicht, dass du bei Rind kein zusätzliches mehr brauchst. Das Fleisch ist ausgeblutet und entspricht damit nie dem Zustand von Beutetieren.
Was deine Fragen angeht: Es ist leicht zu beschaffen, denn das liegt so ziemlich überall, Supermarkt, Discounter usw. Es ist zum Einstieg einfach, denn anscheinend mögen es viele Katzen. Es lässt sich leicht kauen, weil die Konsistenz weicher ist als z. B. Rind.
Und ja, die Belastungen sind höher. Aber was landet denn in den meisten Fertigfuttern?
Was meinst du mit Konsistenz? Die Konsistenz des Fleisches und wie es daran haftet?
In dem Fall der Unterschied zwischen einem großen Stück oder gewolftem Fleisch. Taurin verflüchtigt sich, je mehr Oberfläche zur Verfügung steht und wenn Fleisch durch Wolfen nicht mehr nur die Außenseiten eines großen Stücks als Angriffsfläche bietet, dann verflüchtigt sich das Taurin schneller.
Und das eben ganz ohne kochen.
Wenn ich die Leber pürieren und ganz kurz "andünsten" würde, würde das auch passieren? Oder geht es da um's längere garen?
Ja, würde es. Ist aber gerade völlig unwichtig. Der Vit.-A-Bedarf laut Kalki ist nicht niedrig, wenn da dieser Teil verloren geht, bist du immer noch locker im Bedarf. Vielleicht wäre nicht ganz so viel weg, es soll ja auch nicht umsonst nicht totgekocht werden, sondern mit so wenig Wasser wie unbedingt nötig, so lange gedünstet, bis es soweit durch ist, wie benötigt (da ja auch die Möglichkeit besteht, durch langsamen Wandel von Koch- zu Rohbarf zu wechseln, indem der Garungsgrad Stück für Stück geringer wird).
Das mit dem Herstellerwechsel und nicht immer dieselbe Sorte hat mir nicht einmal meine TÄ geraten. Ganz im Gegenteil. In einer Dose und in einer Sorte jeden Tag wäre alles drin was Katze braucht. Auch draußen würden sie ja "nur Maus" essen. Da sieht man wie die Ernährung auch im Veterinärbereich thematisiert wird.
Sie ist Tierärztin, nicht Ernährungsberaterin. Die meisten von ihnen haben von Ernährung keinerlei Ahnung.
Stimme dir zum CFF zu. Soweit ich mich erinnere hattest du das nicht auch gegeben zwischendurch? Damit Katze auch noch DoFu frisst bei "Notfällen"? D:
Nö, während ich gebarft habe, gab es hier nur Dose, wenn absolut unumgänglich, also im Grunde nie. Wenn Shiyuu wegen Untersuchung nüchtern bleiben musste, gabs im Anschluss schon das aufgetaute Huhn im Kühlschrank bereit, dass ich sehr kleingeschnitten und heiß überbrüht habe, die Stückchen waren danach durch, Felini Renal (in ihrem Fall) dazu und in kleinen Mengen und kurzen Abständen immer wieder ein bisschen was verfüttert, damit es drinbleibt.
Dose gab es, nachdem ich mit Barf aufgehört habe und da war CFF dabei, zum Schluss sogar fast ausschließlich, weil sie anderes nicht mehr wollte.