Das war ein Fall von Tomaten auf den Augen. 
Das "Problem" liegt an den Bedarfswerten. Und... Achtung, jetzt wird´s etwas mathematisch. Ich habe die Bedarfswerte der Pommis gerade vor mir liegen:
Erhaltungssatz: Ca 80, P 70. (70 P * 1,15 = 80,5 Ca --> haut hin!)
Kitten > 4: Ca: 397, P 247. (247 P * 1,15 = 284 Ca --> haut nicht mit 1,15 hin.)
Man sollte die Frage an die Pommis richten. Der Ca/P Wert ist in diesem Fall in den Bedarfswerten nicht 1,15...
Für Kitten > 4 wäre er lt. den Bedarfswerten nämlich bei 1,6.
Würdest du das Ca/P Verhältnis im Kalkulator von 1,15 auf 1,6 stellen, würde es eher passen. 
22,46 Eierschalenmehl (Bio) wären dann das Rätsels Lösung, wenn man das Ca/P Verhältnis auf 1,6 stellt.
Was ich nicht verstehe: In deinem Text schreibst du für Kitten > 4, aber im Rezept steht 3 - 4 Kitten.
Falls es sich um 3 - 4 Kitten handelt, wie im PDF, müsste man sich hier das Verhältnis genauer anschauen.
Wie du das berechnest, findest du ja nun anhand meines Beispiels raus.
Setze die Werte einfach ins Verhältnis! 
Ich hoffe, das Licht am Tunnel ist nun ein wenig heller. 
So oder so... in der Natur gibt´s jetzt für Mamis mit vielen kleinen Kitten auch keine Extramäuse mit extra viel Knochen. Ich bin mir nicht sicher, ob der Ca/P Gehalt von 1,6 nicht vielleicht übertrieben ist.
Auf der anderen Seite:
Die kleinen saugen die Mamis ansonsten schnell "leer" und bei Züchtern gibt es nicht ohne Grund das Geheimrezept mit Quark und Ei, um die Mamis zu stärken. Zu wenig Calcium ist für die Mami teilweise gefährlich... und ich habe leider schon viele Katzenmütter gesehen, die wirklich schlimm aussahen. Die geben alles für die kleinen und sind wahre Löwenmütter.
Ich denke, ein Mittelweg zwischen diesen beiden Methoden kann nicht schlecht sein... hätte es bei mir mal Kitten von Fenja gegeben, dann hätte mein favorisiertes Ca/P Verhältnis bei 1,3 gelegen. 