Aber wenn ich mir den Reiter "Auswertung" ansehe ist ganz viel ##### ausgeixt
Wo genau? Screenshots sind da immer sehr hilfreich.
Aber wenn ich mir den Reiter "Auswertung" ansehe ist ganz viel ##### ausgeixt
Wo genau? Screenshots sind da immer sehr hilfreich.
Wir verzichten ganz auf Dosen und nehmen Gefrierbeutel plus Vakuumierer. Lässt sich wunderbar stapeln und es passt viel mehr rein.
Jopp! Einen guten Vakuumierer (Caso) gibts regelmäßig im Angebot, von uns bei Real geschossen.
Die Tüten verbrauchen sich zwar, sind aber extrem platzsparend und sehr auftau-freundlich; dünnwandig und du kannst das Futter ordentlich platt drücken = taut schneller auf.
Ich hab mir anfangs auch die Mühe gemacht Schneidebrett, Messer, Schüsseln, etc. ausschließlich für die Katzen zu nutzen. Meines Erachtens ist das aber nicht notwendig. Schlussendlich schneidest du dein eigenes Fleisch ja auch auf den Brettern, ist nix anderes. Also ja eine Schüssel kostet nicht die Welt und kann somit extra genutzt werden, aber der Rest ist wirklich nicht notwendig. Was für dich hygienisch einwandfrei ist ist es auch für die Katzen. (genau genommen sogar noch besser da sie eine deutlich höher konzentrierte Magensäure haben)
Der Stabmixer macht sich super zum Mischen aller Suppis (inkl. Leber und Lachs), das Gemüse (Karotten) wird von uns extra gerieben und dann so mit in den Fleisch-Topf geworfen.
Was den Gefrierer angeht konnte ich meine Regierung überzeugen einen wirklich großen Tieflkühlschrank zu kaufen. Schließlich kann man da auch super unser Essen einfrieren Ist aber wirklich Luxus möchte ich meinen. Viele schaufeln sich halt 1-2 Einschübe von ihrem Kombi-Gerät frei. Umso wichtiger ist da die Organisation des Platzes. Ganz wichtig: egal welches TK-Gerät du nutzt du solltest schauen wieviel KG Frischfleisch es schafft in 24h zu kühlen.
Für mich persönlich hat es sich bewährt Labor-Löffel zum Dosieren der Supplemente zu nutzen. Da kann man wirklich sehr einfach sehr genau dosieren und muss nicht ständig hin- und herschaufeln bis man auf 10 g genau getroffen hat. Gibts auch recht günstig beim großen Fluss.
Eine Aufbewahrungsbox für die Supplemente kann der Organisation wegen auch nicht schaden. Wenn du anstrebst größere Mengen Suppis zu kaufen - weil wegen günstiger - kannt du ja schauen ob du eine größere Lock&Lock-Dose findest. Dann bleibts auch Luftdicht.
Neben Feinwaage liegt hier noch eine ganz normale Küchenwaage zum Portionieren rum.
Den Fleischwolf hab ich von meiner Oma vererbt bekommen - sie hat ihn nicht mehr genutzt. Ich muss sagen es macht sich schon sehr schön wenn man nicht unbedingt auf bereits gewolftes Fleisch achten muss. So lässt man sich auch die Option Fleisch im Angebot vor Ort zu kaufen und zu verarbeiten. Für den Anfang braucht man den aber nicht unbedingt anzuschaffen. Ein gutes, scharfes Messer tut es auch.
So. Und nun kommt dein Part herauszufinden was sinnlos und sinnfrei ist man kann es mit vielen technischen Spielereien übertreiben (so wie ich) oder man geht es etwas gediegener an und macht einiges Pi mal Daumen (Portionieren z.B.).
aber da muss ich 50 g Blutpulver auf 5mal abwiegen...
Japp muss ich auch, aber da gewöhnt man sich dran. Musste halt einen Taschenrechner daneben stellen und die aktuelle von der fehlenden Menge abziehen.
Jetzt sind mal gut 10 kg Fleisch verarbeitet und in Dosen im TK. Immer ein tolles Gefühl
Wie sagt unsere liebe SiRu immer so schön: nie mehr als 4 Rezepte an einem Tag machen, sonst steht man Ewigkeiten. Ich muss gestehen ich bin da total lernresistent und mach auch alles an einem Tag - nächsten Tag denke ich mir immer wie Recht SiRu doch hatte ...
Es ist nicht leicht zu lernen das ganze Gebarfe ganz locker anzugehen - ging mir nicht anders. Denn nur so bleibst du ganz entspannt und machst weniger Fehler. Das fängt an mit Rezepten auszurechnen, geht weiter beim Matschen und hört irgendwo beim wieder Auftauen auf.
Vitamin B Komplex von Amazon oder was nehmt ihr??
Stürz dich damit nicht so in Unkosten wenn diese hier den selben Zweck erfüllen. Sind alle B-Vitamine drin die Katz so braucht.
aber ich dachte ich kalkuliere mal mit dem alten und wenn ich dann noch Zeit habe, mach ichs mit dem neuen dann nochmal....
Was Katz bisher nicht aus den Pfoten gehauen hat wird es auch weiterhin nicht machen. Wenn du wirklich sone Zeitnot hast rechne erstmal noch mit dem alten Kalki. Besser so als wenn du mit dem neuen Kalki was falsch berechnest. Ohnehin gibts da viele Unterschiede (deutlich erhöhtes Vitamin-A zum Beispiel) die dich auch ohne Zeitnot mächtig ins Grübeln bringen können bzw. werden.
Wenn du dann fröhlich gematscht hast kannst du ja zu Übungszwecken mit den selben Fleischen und Suppis nochmal mit dem neuen Kalki rechnen. Wenn dann noch Fragen offen sind bekommen wir das schon gewuppt
Emmi war jetzt auch auf Klo, allerdings ist die Kacki noch härter als bei Carlos 😫
Mit sehr hartem Kot hatten wir (Coco und Finja mit auf den Tag genau 6 Monaten) auch zutun und haben die Ballaststoffe auf 6% angehoben. Schon viel besser. Ich denke da werden wir nochmal 1-2% drauflegen und mal schauen. Wenn es zu hart wird hat bei uns eine Dose NaFu (Feringa Kitten in dem Fall) sehr geholfen. Momentan geben wir ohnehin wieder vermehrt NaFu, weil die Räuber im Zahnwechsel sind. (morgens NaFu, Abends/für die Nacht Barf)
Solang sie noch fröhlich toben, genügend futtern und keinerlei Schmerz zeigen würde ich mir auch erstmal keinen Kopf um zu wenig Kotabsatz machen. Ist wie beim Menschen: einige gehen täglich, einige 1 mal die Woche. 4 Tage sind für klein Kätzchen schon sehr lang, aber es scheint ihnen ja gut zu gehen.
Aber ja, die meisten abgputzten Haare nehmen den Hinterausgang - ordentlich verpackt im Würstchen.
Und wie sie das machen. Blöd nur wenn so ein Würstchen mit den Haaren verbunden ist und ein paar noch im After stecken bleiben. Ne schöne Sauerei wenn Katz mit dem Hintern über den Fußboden rutscht um den verbliebenen Rest loszuwerden
Wie macht ihr das denn mit dem Schmalz ?
Meine Fressmaschinen atmen so ziemlich alles weg was in die Nähe ihres Maules kommt. Glück gehabt!
An deiner Stelle würde ich das Rinderfett zwar separat, aber im selben Behältnis wie das Futter, einfrieren. Dann bekommt es etwas Geschmack vom zubereiteten Barf, du kannst es dennoch trennen und deine Räuber nehmen es vielleicht besser an.
Zum Schmalz: gar nicht (mehr). Seitdem unsere Hühnerhaut bekommen haben kam keine Zunge mehr am Schmalz vorbei. Also gibts nur noch tierisches, ganzes Fett.
Sie atmen also nicht ganz alles weg, aber fast
Nach den Absagen von zwei Fabriksverkäufern sowie zwei Barfshops hab ich mit meiner Regierung geredet. Wir essen nun das Geflügel (Hähnchen/Pute) selber und bestellen in zwei Wochen erneut.
So sollte das auch funktionieren ...
Also nach Rückfrage hat die Putenbrust 1,8%.
Jetzt hab ich die nächsten 10 kg Barf bestellt und Hühnerhaut (weil gerechnet mit 7,8% Fett in der Putenbrust) außenvor gelassen - nun steh ich da wie Nase.
Habt ihr schonmal im Supermarkt Hühnerhaut bekommen? Oder Entenfett im Ganzen oder sowas ähnliches? Meine Lütten gehen leider nicht mehr an Schmalz seit sie Hühnerhaut kennen.
Im Werksverkauf gibts das entweder nicht oder ist wegen Corona aktuell geschlossen
Irgendwo hab ich was von 600 kg Barf gelesen. Oder kurz: sehr, sehr lange.
Die 100 g werden sehr wahrscheinlich nicht sehr lange reichen.
Jepp! Ist so. Das erste große Rezept (10 kg Fleisch) hat mehr als die Hälfte verschlungen. Da es ohnehin immer genutzt wird bzw. genutzt werden kann kann da ruhig auf 250 g zurückgegriffen werden. Dann spart man sich Mini-Bestellungen mit Versandkosten. (erst Gestern tätigen müssen)
Katzen habe ja eigentlich glänzendes Fell, ne? Das trifft auch auf Coco zu. Ganz weich, flauschig und glänzend. Bei Finja ists genau umgekehrt: glänzt kaum, kommt mir irgendwie struppig/borstig vor. Beide erhalten aber das selbe Barf.
Am Putzverhalten kann es eigentlich nicht liegen: Finja putzt sich selber sehr, sehr gut und sogar Coco teilweise mit.
Die Augen sehen klar und glänzend aus. Auch so zeigt sie keine Erscheinungen wie Müdigkeit, lustlos sein oder extrem anhänglich. Ihr Verhalten ist völlig normal.
Jemand eine Idee ob da mehr dahinterstecken kann?
(ich hatte ja schon mal überlegt nach 2 Monaten Barf einen Bluttest machen zu lassen. Um zu sehen ob wir uns auf dem richtigen Weg befinden oder nachjustiert werden muss. Wäre das sinnig?)
Hmm probieren finde ich immer schwierig da wir unsere Rezepte für mindestens 1 Monat im Vorlauf bauen (müssen, 10 kg Mindestbestellmenge halt).
Bevor ich mit 2 Faktoren herumexperimentiere versuch ich es mal mit 6% geraspelter, ungegarter Möhre. Oder doch gleich 6% Zucchini?
Okay, verstehe. Heißt ich sollte es mit 6% probieren?
Das mit dem Abmessen gestaltet sich als echt schwierig. Aufgrund Fußbodenheizung haben wir unter die Napf-Matten Folie von einer KFZ-Scheibenabdeckung zur Isolierung gegen die Fußbodenheizung gemacht. Klappt super nur die Räuber spielen damit gerne und dann geht auch einiges an Wasser daneben.
Ich würde aber sagen außergewöhnlich viel ist es nicht (mehr). Vieles dürfte tatsächlich Spielen sein. Also weiter beobachten.
Nun steht ein neues Thema auf dem Programm: Kot.
Ich hab beobachtet, dass beide etwas rumquitschen wenn sie ihr großes Geschäft verrichten (also etwas drücken müssen). Allgemein würde ich sagen liegt der Kot zwischen normal und relativ hart. Ob man die Ballaststoffe von 5% auf 4% absenkt? Ergebnis kann im Schlimmstfall ja nur zu weicher Kot sein und das dürfte erstmal nicht schlimm werden. Richtig?
Wir haben bisher geraspelte Möhren probiert. Vielleicht kann man da ja mal was anderes versuchen (Zucchini oder so).
Das ist die Putenbrust. Mir kommt das Fett irgendwie total viel vor.
Ob da absichtlich noch bisschen was dran gelassen wird?
Hallo ihr Lieben.
Ich suche gerade bei Elbe-Elster nach einem brauchebaren (nicht zu fetten) Puten-Fleisch und bin dabei auf die Putenbrust gestoßen. Sie wurde hier mit 7,8% Fett angegeben. Kann das wirklich sein? Ich dachte Geflügel-Brüste sind immer sehr, sehr mager. (wie Hähnchen mit ca. 1-4% Fett)
Danke dir für die Rückmeldung.
Ich freu mich total für euch, dass es Lenny so gut geht! Er hats total verdient. Schon krass was der kleine Rüpel in diesem Alter schon durch machen musste (wenn ich vergleiche wie entspannt es meine beiden Räuber in etwa dem gleichen Alter haben).
Wenn du in ein geregeltes Leben mit Lenny eingekehrt bist kannst du ja gern mal im Barf-Einsteigerbereich vorbeischauen. Wir bekommen ihn bestimmt zu einem großen Tiger aufgepäppelt.
(wobei ich sagen muss er hat sich unglaublich positiv entwickelt. Wahnsinn wie er sich gemacht hat!)
PS: ich find ja rosa Pfötchen bei Jungs total drollig ein sehr hübscher Bursche ist das.
Hey Kayalina
Was macht Lenny? Wie hat er sich die letzten Wochen entwickelt?
Bin etwas neugierig da ich die Entwicklung und Geschichte von ihm schon sehr außergewöhnlich finde vor allem bei dem Alter.
Wir haben ein Arbeits- und Gästezimmer welches wir für sie umgestaltet haben:
- pro Katze ein Futternapf, für beide zusammen noch ein Wassernapf dazu (ist gar nicht so leicht einen Platz zu finden wo du regelmäßig das Futter nachfüllen kannst ohne ihnen zu Nahe zu kommen. Finja hat in Form von Fauchen Meldung gegeben, dass wir in ihr kleines Reich eingedrungen sind. Falls es soweit kommt wird es aber schnell nachlassen da du ja sehr häufig (weil viele, kleine Mahlzeiten) ins Zimmer kommen wirst und sie schnell merken werden: wenn sie rein kommt gibts Futter. Cool!)
- mangels Zimmergröße nur ein Klo, so weit weg wie möglich vom Futter. Wer mag es schon wenn dein Schnitzel direkt neben deiner Toilette liegt?
- ausreichend Versteckmöglichkeiten. Aber möglichst so, dass du sie zur Not für z.B. einen TA-Besuch da rausangeln kannst
- ansonsten alles andere möglichst ausstopfen ( SiRu hat schon nicht unrecht. Unsere sind hinter den Schreibtisch gekommen, weil er aufgrund einer Fußleiste 2 cm von der Wand absteht. Auf einmal hats hinter dem Tisch miaut ...)
- für den Anfang ein paar kleine Spielbälle- und mäuse die so schön klappern. Um auch aktiv mit ihnen spielen zu können Federangeln
- Anfassen zwar nicht erzwingen, aber trotzdem immermal mit der Hand übers Fell streicheln wenn sie in deiner Nähe sind. So gewöhnen sie sich langsam an das Gefühl angefasst zu werden (damit vielleicht erst nach 2 Tagen Ruhephase anfangen). Wenn du merkst sie lassen sich vom Streicheln nicht mehr stören heb sie ruhig auch mal kurz an. Unsere Coco war total davon angetan und Heute pennt sie sogar bei Mutti auf dem Arm ein.
Wir haben mit "Umbauarbeiten" (also Versetzen des Klos bspw.) erst begonnen als wir gemerkt haben sie fühlen sich langsam heimisch. Bis zum 5. Tag war die Türschwelle vom Arbeitszimmer zum Flur ein NoGo für sie. Dann haben sie aber immer mal ein Pfötchen in den Flur gesetzt und auf einmal ging alles ganz schnell. Die Neugierde hat gesiegt und so wurde die ganze Wohnung erkundet. Nach ein paar Tagen wurde die alte, neue Heimat im Arbeitszimmer aufgegeben und das Wohnzimmer eingenommen, danach ist auch das Katzenklo dorthin gewandert. Alles in allem hats 2 Wochen gedauert bis sie so richtig angekommen sind.
Fast vergessen: unsere Räuber kamen um etwa 18 Uhr bei uns an - da war es schon dunkel. Also haben wir die Tür geschlossen, Licht aus und sie die neuen Geräusche und Gerüche und natürlich auch die Fahrt zu ihrem neuen Zuhause verarbeiten lassen. Nur ab und an Stippvisite ob die Näpfe voll sind und das Klo leer ist. Am nächsten Morgen haben wir dann die Tür einen Spalt geöffnet, dass sie uns aus der Ferne sehen können wenn wir an der Tür vorbeilaufen. Wieder 24 Stunden später haben wir die Tür dann gänzlich geöffnet und auch mit ihnen gesprochen. Zwischendurch haben wir uns (noch mit etwas Abstand) mit ins Zimmer gesetzt und uns unterhalten, sodass sie sich auch mit unseren Stimmen und unserem Dasein vertraut machen können.
Apropros Unterhaltung: wenn damals ein Auto vorbeigefahren ist oder nebenan gebohrt wurde haben sie riesige Angst gehabt. Ich hab dann immer "alles gut, alles okay" in ruhiger Tonlage gesagt und mich in ihre Nähe gesetzt. Daran haben sie sich auch gewöhnt und auch Heute bringt sie das sehr schnell wieder runter.
Alles in allem lief es wirklich gut würde ich sagen. Sicher dürfte vieles etwas übertrieben erscheinen, aber schlussendlich haben sich Coco und Finja sehr schnell an ihre neue Situation gewöhnt und das ist ja das Wichtigste. Zugegeben, sie kannten uns seit ihrer Geburt - das hat es sehr viel einfacher gemacht. Aber mit etwas Geduld werden sie sich auch so schnell wohlfühlen.
Lass am besten wenigstens eine Toilette im Wohnzimmer dort stehen wo du es beim Ankommen auch hingestellt hast. Sicherlich würde es auch funktionieren das Klo nach ein paar Tagen umzustellen. Aber ich finde man bricht sich keinen Zacken aus der Krone es noch eine Weile (4-5 Monate?) dort stehen zu lassen. Du minimierst die Gefahr einer Puller-Attacke auf Teppich oder Möbel und gibst ihnen das "das kommt mir sehr vertraut vor"-Gefühl. Mit dem richtigen Streu (wir nutzen schon das CatsBest das du für deine Räuber auch holen möchtest) riecht es auch nicht unangenehm. Unsere signalisieren uns schon seit 2 Wochen, dass sie das Klo im Wohnzimmer gar nicht mehr brauchen - es wird schlichtweg nicht mehr benutzt. Sie werden dir also irgendwann zeigen, dass die Toiletten im Bad viel schöner und ruhiger sind und somit nur noch die benutzt werden.
Ich persönlich halte solche Pheromon-Stecker nicht für notwendig. Wenn du behutsam vorgehst werden die beiden Räuber ganz schnell ruhiger und eher neugierig als ängstlich.
Die Haut wegzuschneiden sollte kein Problem sein. Stell sie dann - wie du schon richtig geschrieben hast - in Teilen einfach daneben. Dann können sich deine Räuber bedienen wenn sie Bedarf nach Energie haben.
Ein Problem würde es nur werden wenn sie gezwungen wären die Menge an Fett zu sich zu nehmen. Beispielsweise wenn du die ganze Keule mit Haut wolfen würdest.
Ob du dein fettiges Fleisch mit magerem streckst und Fett dazustellst oder du gleich das Fett abschneidest und dann stückchenweise dazustellst spielt ja keine Rolex. Einzig die Menge verwendbaren Barfs verringert sich durch das ausgebliebene, magere Fleisch.
(Mist, hab zu lange getippert ... SiRu war dann wohl schneller)
Bei meiner TÄ kommt noch hinzu, dass sie quasi alles - außer natürlich Menschen - in der Praxis hat das irgendwie Laufen/Fliegen/Krauchen und Atmen kann. Dazu gehören zum Großteil Nutztiere aus der Landwirtschaft (Rinder, Schweine, Schafe, usw.) bzw. auch Großtiere wie Pferde. Kleintiere wie Hunde und Katzen sind bei den Öffnungszeiten natürlich hauptsächlich anwesend (im übrigen hat sie nur 2x 2 Stunden pro Woche geöffnet, die restliche Zeit ist sie auf Höfen unterwegs). Allerdings ist sie halt nicht auf Kleintiere spezialisiert.
Ihr zugutehalten könnte man, dass sie nicht groß herumexperimentiert. Wenn sie etwas nicht weiß und sich dessen auch bewusst ist sagt sie es und empfiehlt einen anderen TA. Offensichtlich gehört Barfen leider nicht dazu. Da war sie sehr überzeugt.
Eine TÄ die seit ihrer Kindheit in der tierärztlichen Praxis des Vaters mitgearbeitet und nun die Praxis übernommen hat wohnt auch schon immer auf dem Land. Ich schätze die Heilpraktiken sehen ohnehin auf dem Land etwas anders aus als in der Stadt. Schätze ich, weiß ich nicht. Schlecht wird sie in ihrem Job nicht sein, betrifft aber sicher mehr Land- als Haustiere.
Nichts desto trotz:
Unsere Räuber futtern jetzt seit etwa 1 Monat Barf und sie fühlen sich super. Jedenfalls haben wir das Gefühl. Fell, Augen, Kotabsatz ... sieht alles super aus. Außerdem demonstrieren sie ihre ganze, vorhandene Energie durch Abräumen der Schrankwand. Danach die Flächen abstauben und alles wieder hinstellen klappt noch nicht so, aber wir sind dran
Mal ein kurzer Zwischenstand:
Die Bronchitis hat Felix super überstanden. Keine Antibiotika mehr notwendig.
In 18 Tagen hat er 1,1 kg abgeworfen; 9,7 kg hat er noch drauf. Meine Mutter ist total happy, ich bin mir aber nicht sicher ob das nicht zu schnell geht. Sie will es bis 8 kg so weiter durchziehen und dann das energiearme Futter weglassen.
Derzeit erhält er weiterhin Kattovit Nierenfutter sowie Diabetesfutter 1:1 gemischt, etwa 6 x 85 g Päckchen am Tag. Ist noch immer 2 Päckchen zu wenig per Gewicht, aber er scheint sich an die Menge gewöhnt zu haben.
Für den Moment ist er wohl auf einem guten Weg, aber mal schauen was die Blutwerte in 2 Monaten sagen. Ich befürchte ja er wird zwar viel abgenommen haben, aber die Belastung der Organe wird ordentlich sein.
Hoffen wir mal, dass sich das nicht bestätigt.
Kann auch Spieltrieb sein in dem Alter.
Sowas hab ich mir auch fast gedacht. Schön, dass ich mit der Idee nicht alleine bin.
(Hast Du die Wassermenge "halber Napf" mal nachgemessen? *reineNeugier*)
Nein nachgemessen hab ich nicht. Durch die Fußbodenheizung wird das sicher auch etwas verfälscht. Wir haben zwar beim Futter in der Küche die FuBo aus, aber daneben aus dem Wassernapf trinken sie so gut wie gar nicht. Aus dem Wassernapf im Arbeitszimmer (durch mein Home-Office sind sie da hauptsächlich) und dem Brunnen im Wohnzimmer trinken sie etwas mehr. Grob schätzen würde ich 50-100 ml pro Tag etwa. Wie gesagt schwer zu sagen wieviel es wirklich ist. Wenn ich gelesen hab Katzen wären ganz schlechte Trinker und dann mit meinen beiden Räubern vergleiche hatte ich immer die Besorgnis sie würden zu viel trinken - zumal das Futter ja aus gefühlt 90% Wasser besteht. Aber ist alles subjektiv und ohne stichhaltige Messungen.
PS: Happy Birthday Coco und Finja zu eurer 20. Woche Wahnsinn wie sie gewachsen sind in der kurzen Zeit.
kann der Froster so Riesen-mengen in annehmbarer Zeit runterkühlen?
Ich konnte die Regierung überzeugen einen 250 L Gefrierschrank zu kaufen. Alles zum Wohl der Räuber ... und mir. Mehr Platz heißt mehr TK-Pizzen
Das Ding kann glaub ich 18 kg in 24 Stunden frosten. Bisher ist auch alles okay mit dem Futter gewesen.
(Mehr Wasser kann auch helfen. Wenn die Suppe - also: dicke Suppe - dann noch genommen wird.)
Und wie sie genommen wird! Wir haben so viel Wasser ran gemacht, dass es wirklich wie ganz schön dicke Suppe aussieht. Das Zeug futtern sie so viel, dass wir kaum mit dem Auftauen hinterher kommen Hat sich also von 150 g auf 200 g (manchmal mehr) Barf täglich pro Räuber erhöht. Sehr schön, wir freuen uns.
Wir haben von Anfang an Wasser an ihr NaFu gemacht, dass sie auch ordentlich Flüssigkeit bekommen. Das haben sie sich wohl so beibehalten.
Kann eigentlich auch zu viel Wasser schlecht für sie sein? Neben der dicken Suppe trinken sie ab und an auch was. Kommt mir irgendwie echt viel vor. Betrifft aber beide und ist eher unregelmäßig (einen Tag gefühlt den halben Wasser-Napf, dann wieder 1-2 Tage gar nichts). Auf Nachfrage bei der TÄ sieht sie da erstmal keinen Handlungsbedarf solang es so unregelmäßig ist.
Frage: Wie entwickelt sich denn das Gewicht der beiden mit dem "bißchen" Barf?
(Kitten können Fressmaschinen sein. Aber es gibt auch Sparfresser-Kitten. Die leben von scheinbar nix...)
Schau mal:
Ab der schwarzen Linie haben wir gebarft. Anscheinend bekommen sie davon mehr rein als ich erwartet hätte. Also doch alles gut?
Unsere waren noch nie sehr gute Fresser. Wenn pro Kitten 300 g Dosenfutter (Feringa Kitten) am Tag durchgingen war es schon viel.
(Ich zerrupf diesen Begrüßungsthread jetzt, und pack Dich mal in die Einsteiger.)
Japp alles gut. Ich hatte schon überlegt wie ich das am dümmsten machen soll. So passt das.